Meine Vorannahmen in der Arbeit mit Menschen

Jeder hat seine Art und Weise entwickelt, sein menschliches Leben zu leben.

Dadurch ist ein Muster entstanden des Denkens, Erlebens und Tuns.

Es hat etwas zu tun mit: Wie behandeln mich andere, wie stehe ich zu anderen, wie stehe ich zu mir selbst.

Jeder von uns ist im Zentrum des Erlebens. Es ist irgenwie, es fühlt sich auf bestimmte Weise an (Körperempfinden, Erfahrungen der Sinne, Gefühle).

Eingebettet in unsere Erinnerungen haben wir einen Entwurf für das zukünftige Leben mit seinen Hoffnungen und Erwartungen.

So entwickelt sich ein gedankliches Bild, das wir uns von der Welt machen. Was wir darüber denken und glauben, was wir für wahr und falsch halten, für begründet und unbegründet, für vernünftig und unvernünftig.

Aus unserem Erleben heraus entsteht unser Verhalten. Motive geben meiner Handlung einen Sinn.

Zu unseren Erfahrungen gehört die Entdeckung, dass es in einem Leben mehr Gedanken, Gefühle, Phantasien und Wünsche gibt.

Menschen haben die Möglichkeit, den Radius der Selbsterkenntnis zu vergrößern.

Unser Selbstbild, ist nicht nur ein Bild davon, wie wir sind und sein sollten, sondern wir können auch bewerten, ob wir mit unserem Tun und Erleben zufrieden sind.

Wir können planvoll Einfluss auf uns nehmen und unser Tun und Erleben in die gewünschte Richtung verändern.

So kann jeder für sich beurteilen, wie es möglich ist, eine neue Art des Denkens, Wünschens und Fühlens zu entwickeln und Schritte zu einer Veränderung zu unternehmen.

Dann machen wir etwas mit uns und für uns und arbeiten an unserer Identität.